Arbeitsweise und Methoden

Unter Imagination wird die psychische Fähigkeit verstanden, sich nicht gegenwärtige Situationen, Vorgänge, Objekte und Subjekte (wie Gegenstände, Personen, Tiere, Pflanzen und geistige Wesen, etc.) mittels visueller Vorstellung als Bilder im Geiste zu entwickeln.

Das Imaginieren als Tool in der Persönlichkeitsentwicklung oder in der Therapie birgt ein grosses Potenzial. Es ermöglicht, mit sich in Kontakt zu treten und sich dabei als Ganzes (körperlich, geistig, seelisch) zu erleben.

Die Intuitive Imagination hilft, zu den eigenen Gefühlen Zugang zu finden, alte, blockierende Prägungen im Unterbewusstsein aufzuspüren, bewusst zu machen und diese dann zu verändern. Empfindungen und Erinnerungen können als Kontext erfahren werden und nicht als statisch. Damit sind sie auch veränderbar. Mittels intuitiven Bildern können Lösungen für Probleme oder Entscheidungsschwierigkeiten herbeigeführt, sowie Ressourcen erschlossen und ungelebte Persönlichkeitsanteile wieder ins Bewusstsein gebracht werden. Weil die Imagination immer eine Verknüpfung von bewusstem Denken und spontanen Empfindungen ist, kann man sich ganz bewusst mit heilsamen Gefühlszuständen identifizieren und sich von Unheilsamem distanzieren und neue Erfahrungen nachhaltig integrieren.

Die Kraft innerer Bilder ist gross, da sich der Mensch selber als Schöpfer darin wiederfindet. Alles Erlebte ist beim Intuitiv Imaginieren wie real, es wird jedoch als viel weniger invasiv wahrgenommen als das aktuelle Erleben, da Körper, Geist und Seele gegenwärtig vereint sind. Somit ist die Intuitive Imagination e.k. bei verschiedensten psychischen Leiden wie auch in der Persönlichkeitsentwicklung kurzfristig und langfristig einsetzbar.

(NeuroAffective Relational Model, zu Deutsch: Neuroaffektives Beziehungsmodell). NARM ist ein Therapieansatz, der sich mit belastenden Kindheitserfahrungen und deren Auswirkungen auf das spätere Leben befasst. NARM sieht seine Aufgabe in der Behandlung und Heilung von Traumata, welche im Beziehungskontext entstanden sind.

Meine Auseinandersetzung mit philosophischen Gedanken (insbesondere der Metaphysik), der Spiritualität und der Psychologie führte zur Erkenntnis, dass eigentlich alles Eins ist. Die Metaphysik, die Psychologie wie auch die Spiritualität befassen sich mit den Fragen über das Dasein in der Welt und den persönlichen Umgang damit. In der Therapie, bzw. in der Persönlichkeitsentwicklung, sind wir, egal, was uns konkret belastet oder wo wir uns entwickeln möchten, mit grundsätzlichen Themen des Lebens konfrontiert, wie:

  • Ich/Selbst
  • Einheit versus Trennung 
  • Bewusstsein versus Unwissenheit
  • Angst versus Freiheit
  • Mitgefühl und Weisheit
  • Gegenwärtigkeit
  • Selbstverwirklichung und Lebenssinn